Dýmli
Wir, unsere Heimat und unsere Sprache

Suvar Temizbaþ

Erklärung des Namens

Auch mein Volk hat wie alle anderen Nationen mehrere Namen (wie für die Deutschen, zum Beispiel, auch die Begriffe Germans, allemands oder alman existieren). Einige von uns nennen sich, hauptsächlich im Norden unseres Landes, »Zaza« »Kýrd« und »Kýrmanc«. Viele Ausländer, wie die Türken zum Beispiel, nennen uns »Zaza«. Ich kannte ursprünglich den Namen »Dýmli« für meine Muttersprache und Volk. Dieser Name ist, wie ich im nachhinein festgestellt habe, hauptsächlich im Süden verbreitet. Alle diese Benennungen bezeichnen ein Volk mit einer eigenen Sprache, Kultur und somit einer eigenen Identität.

Die Begriffe »Kýrd, Kýrmanc« wurden früher im Osmanischen Reich für die "Beys, Agas und Scheichs" benutzt; also für die Großgrundbesitzer. Aber im Laufe der Zeit wurden diese beiden Namen im Raum Dersim auch vom Volk benutzt. Aber auch der Name "Dýmli", der wahrscheinlich mit einem Gebiet am Kaspischen Meer, das "Daylem" heißt, verwandt ist, zu tun hat und "Zaza" werden oft gebraucht. Wie schon erwähnt, bezeichnen alle diese Namen ein Volk, das zu den ältesten Völkern im Mittleren Osten gehört und vor dem Aussterben bedroht ist. Wenn von ihnen in der Türkei einmal die Rede ist, werden sie in der türkischen Sprache als die Östler (Doðulu) oder als "Bergtürken" oder in den letzten Jahren auch als "Kurden" ("Kürtler") bezeichnet. Die Dýmli werden in der türkischen Sprache pauschal als Kurden eingestuft. Die Kurmancen jedoch benutzen schon in den letzten Jahrzehnten den Begriff "Kurde" für sich. Dementsprechend wird Kurmanci als Kurdisch hervorgehoben und die Dýmli-Sprache als ein kurdischer Dialekt verdrängt.

In regionalen kurdischen Sendungen im Irak, in der Türkei und im Ausland, zum Beispiel in der Bundesrepublik, wird nie in der Dýmli-Sprache gesendet, nicht einmal ein Volkslied. Auch in all den kurdischen Sendungen wird über die Existenz der Dýmli und ihrer Sprache, genauso wie in der türkischen Öffentlichkeit, geschwiegen.

Verbreitung

Etwa 6 bis 8 Millionen Menschen über die genauere Bevölkerungszahl der Dýmli liegen offiziell keine konkreten Angaben vor leben auf einem 65.000 km2 großen Gebiet, das etwa die Größe von Bayern hat. Dieses Gebiet befindet sich auf dem 37. bis 41. nördlichen Längengrad und 37. bis 43. östlichen Breitengrad.

Heute gehört es nach dem politischen Maßstab der Türkei an. Das Wohngebiet umfaßt im Osten der Türkei die Wasserscheide der beiden bekannten Flüsse Euphrat und Tigris. Es reicht im Osten weit über die Städte Gýmgým (Varto) und Çewlig (Bingöl), im Westen bis an die Städte Sêwaz (Sivas) und Malatya; im Norden bis zu der Umgebung der Städte Erzýngan (Erzincan) und Erzurum und im Süden bis zu den Städten Semsur (Adiyaman) und Sêwregý (Siverek). [Siehe hierzu auch die Karte.]

Unser Volk war und ist nicht in der Lage in seinem eigenen Land in Besitz eines unabhängigen Staates zu sein. Die Dýmli sind ein Volk ohne irgendeine Organisation. Es gibt keinen Dýmlischen Kulturverein, keine Rundfunksendung. Es gibt keine politische,soziale, kulturelle oder religiöse Organisation und keine etablierte Partei, weder im Heimatland noch im Ausland. Das Volk ist bedroht. Niemand sieht sie. Niemand weiß von ihrer Existenz. Eine Kultur und eine Sprache leider noch ohne Lobby.

Ferner ist in der Türkei das Dýmli-Gebiet das Auswanderungsgebiet Nummer eins. In der Bundesrepublik Deutschland ist schätzungsweise jeder sechste Migrant aus der Türkei ein Dýmli. Es leben etwa 250.000 Dýmli in der Bundesrepublik.

Geschichte

Unser Land (»welaté ma«) ist eines der ältesten Zentren der Welt. Ihre Geschichte geht zurück bis zu den Ursprüngen der Hurriter (Horiter, Churiter), die ein Bergvolk im nördlichen Mesopotamien im 3. und 2. Jahrtausend v. Chr. waren. Diese bereiteten sich am Ende des 18. Jahrhundert v. Chr. aus über Syrien, Palästina und Ägypten und gründeten um 16. Jahrhundert v. Chr. das Reich Mitanni. Durch die Hurriter wurde zum ersten Mal eine auf dem Kriegeradel aufgebaute Staatsform im Vorderen Orient möglich.

Es sind reiche Geschichtsspuren vorhanden, die wahrscheinlich nicht ausreichend erforscht worden sind. Für den Ursprung unseres Volkes gibt es mehrere Theorien:

  1. Anatolien-Theorie (Hurriter, Sumerer)
  2. Daylam-Theorie
  3. Sasaniden-Theorie
  4. Meder-Theorie

Nach der Theorie von Daylem soll unser Volk im Norden des heutigen Irans am Kaspischen Meer in den Gebieten Daylem und Mazendaran und dem Gebirge Demavend (Koye Demavendi) gelebt haben. Im 7. und 10. Jahrhundert nach Chr. haben die »Daylemiten« große Fürstentümer gegründet und haben außerdem unter den Völkern eine besondere Rolle, insbesondere wegen der von ihnen bezahlten Soldaten, gespielt. Damals glaubten die dort lebenden Daylemiten dem Philosophen Zarathustra. Ferner lebten am Kaspischen Meer mit den Daylemiten zusammen die Tatziken, Gilyanen und Samaniden.

Das Dýmli-Gebiet war ständig das Schlachtfeld der Geschichte. Im Jahre 1090 eröffnen einerseits Mongolen und andererseits Araber den Daylemiten den Krieg. Die Araber dringen nach dem Tode Mohammeds in dieses Gebiet ein. Ihre Herrschaft bewirkte, daß sehr viele Daylemiten islamisiert wurden. Die Dýmli-Daylemiten siedeln sich in Anatolien an in den Gebieten von Dersim (Erzincan), Sivas, Erzurum, Bingöl und Diyarbakir; ferner auch teilweise in den Städten Mardin, Urfa, Kars und Maras.

Im 16. Jahrhundert wird unser Land Kriegsschauplatz großer Herrscher. In den kriegerischen Jahren der Perser mit anderen sich befindenden Völkern findet 1514 der Zusammenschluß der Osmanen und Kurden statt. So kommt ein großer Teil unseres Landes in den Händen der Osmanen.

Zum Ende des 19. Jahrhundert eröffneten die Osmanen unserem Volk den Krieg, den sie auf brutalster Weise gewannen: Im Nordwesten, in dem Gebiet von Koçgiri, entsteht 1921 ein großer Aufstand gegen die Vorherrschaft der Türken in dieses Gebiet. Im Jahre 1925 entsteht im Süden ein Aufstand unter Führung von Sech Seid. Er wurde jedoch zwei Monate nach Ausbruch seines Aufstandes gefangen genommen und einige Monate später gehängt. Das Ziel dieser Rebellion war die Errichtung eines unabhängigen Staates unter Beachtung der islamischen Prinzipien, die in der entstandenen Türkei verletzt wurden.

In den Jahren 1936/1937 entstand in Dersim (heute auf Türkisch »Tunceli«) der bewaffnete Kampf gegen eine barbarische Regierung. Dieser Krieg dauert zwei Jahre unter der Führung Séch Rizas. Zehntausende aber werden ermordet, und die Türkei übernimmt auch für Dersim die Macht. Das soziale Netz der Gesellschaft wurde zerstört. Sprache und Kultur wurden verboten und eine starke Assimilierungspolitik begann. Die Menschen wurden in den Westen der Türkei zwangsumgesiedelt oder flohen in den darauffolgenden Jahren unter fortlaufender politischer und wirtschaftlicher Unterdrückung massenhaft in den Westen der Türkei oder nach West-Europa. In den Großstädten der Türkei (Istanbul, Izmir, Bursa, Adana. Ankara usw.) ist die Zahl der Dimilen sehr hoch.

Religion

Eines unserer Sprichwörter sagt folgendes aus: »Komo ki wayire esle xu nevijyeno, beno seyde é bina.« Übersetzt etwa: »Der, der für sich/sein Eigentum nicht beisteht, wird des anderen Untertan.«

Während die Dimilen in Zara (bei Sivas) und Varto (Mus) und Siverek ihre Sprache und die sunnitische Religion bis heute noch beibehalten konnten, haben sie in anderen Teilen von Sivas und Mittelanatolien ihre Sprache im Laufe der Generationen vergessen; ihre alewitische Religion haben sie aber noch bewahren können.

Wann eine Spaltung der Dimilen in sunnitischen und alewitischen Glauben erfolgte, kann ich nicht genau sagen. Wir wissen jedoch, daß auch in den letzten Jahrzehnten sogar in alewitisch-dimilisch dominanten Gebieten, wie in Erzincan, ganze Dörfer und Stämme zum sunnitischen Islam unter staatlichem Druck übergetreten sind. Auch in Dersim (Tunceli) fand in den 80iger Jahren eine staatlich organisierte Missionierung statt, wo in alewitischen Dörfern Moscheen aufgebaut wurden und die Kinder in Koranschulen gezwungen wurden.

Bodenschätze

Die berühmten Flüsse Euphrat und Tigris entspringen in unserem Land und somit befinden sich auch dort die bekannten Staudämme, der Keban-Staudamm und, der jetzt wohl zu den größten gehörenden, der Atatürk-Staudamm. Zu den natürlichen Bodenschätzen zählen Kupfer, Chrom, Eisen, Silber, Blei, Erdöl, Salz, Braunkohle und Magnesium. Ferner gibt es auch Gold-Quellen.

Unter den Schwierigkeiten, die der ausbeutende türkische Staat in unserer Heimat ausübt, ist mein Volk dazu verurteilt, nicht selbst mit den obengenannten Erzeugnissen auszukommen im Gegenteil, es ist dazu verurteilt, die Heimat zu verlassen.

Klima

Es herrscht mehrheitlich Festland-Klima: Im Süden ist der Winter kurz und kalt und der Sommer sehr heiß und lang. Im Norden hingegen ist gegenüber dem warmen Sommer der Winter sehr lange und schneereich.

Sprache

Die Daylam (Dailam, Deylem)-Theorie vertreten viele Wissenschaftler. Im folgenden einige entsprechende Aussagen von Sprachwissenschaftlern:
  1. [Mann 1932] zeigt eine genaue Beschreibung der Dýmli-Sprache im Raum von Siverek. Es wird unter uns fast wie eine kleine Lehrbibel betrachtet. Oskar Mann geht ferner weiter auf die verschiedene Dialekte/Mundarten ein. Er vergleicht außerdem Dýmli mit dem Westkurdischen, um aufzuzeigen, daß Dýmli kein Dialekt des Kurdischen ist, wie es oft fälschlicherweise angenommen wurde, sondern eine eigene Sprache.

  2. [Todd 1985], Seite III: »Dimili is an Iranian language, part of the Indo-Iranian subgroup of Inda-European. [...] The language, however, is distinct from kurdish dialects.«

  3. J. Blau: »Im allgemeinen klassifizieren wir Zaza und Gurani zu den Nordwest-Iranischen Sprachen und verbinden sie somit nicht mit dem Kurdischen.«

  4. Aussage von Windfuhr: »So muß man Dýmli aus den kurdischen Dialekten trennen.«

Viele andere Wissenschaftler wiederum, wie Ferdinand Justi, Erscher und Gruber, Alber Socin, Charles William Wilson, haben fälschlicherweise das Dýmli als Dialekt des Kurdischen gesehen.

Der Unterschied dieser beiden Sprachen ist jedoch fast so groß wie zwischen dem Deutschen und dem Niederländischen.

Vergleich mit dem Westkurdischen: Wörter

Die nachfolgenden Beispiele stammen aus [Mann 1932], S. 19ff. Sie sollen zeigen, daß die Dýmli-Sprache kein kurdischer Dialekt ist. Weitere Vergleiche von grammatikalischen Strukturen können an dieser Stelle allerdings leider nicht gezogen werden.

Dýmli Westkurdisch Deutsch
amnan havin Sommer
aþmi hiv Mond
meyman mêvan Gast
Tab. 1: -m-Stämme (Dýmli) verglichen mit -w-Stämmen (Westkurdisch). Es zeigt sich, daß die Abweichungen für ganz alltäglich benutzte Wörter wie zu sehen ist sehr groß sind.

Vergleich mit dem Westkurdischen: Flektion

Die Präsensbildung des Dýmli ist vom Westkurdischen ganz verschieden. Das Dýmli hat kein Präsenspräfix, das Westkurdische besitzt dagegen dä-, de-, di- usw. Daher verwendet Dýmli die Stammerweiterungen -än und -änn, die dem Westkurdischen gänzlich fremd sind. Ferner ist dem Westkurdischen die Dýmli-Verbalpartikel do, o ebenso unbekannt. Die gemeinsame Abstammung ist bei der Dýmli-Verbalwurzel yena(n) (»ich komme«), verglichen mit der westkurdischen Wurzel tem, kaum erkennbar; vgl. [Mann 1932].

Für die am meisten gebrauchten Zeitwörter werden in den beiden Sprachen jeweils andere Verbalstämme bevorzugt:

Dýmli Westkurdisch Deutsch
vano de-bêje er sagt
þýno de-here er geht
Tab. 2: Vergleich der wichtigen Verbalstämme für »sagen« und »gehen«.

Vergleich mit dem Westkurdischen: Genus

Die Unterscheidung von grammatischen Geschlechtern ist im Dýmli sehr stark ausgeprägt, dagegen ist sie im Westkurdischen nur noch in Resten zu finden. Beispielsweise wird im Dýmli für "er sagt"/"sie sagt" beim Verb zwischen zwei Formen unterschieden: »o vano«/»a vana«.

Vergleich mit dem Westkurdischen: Zusammenfassung

Es gibt zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten in verschiedenen Sprachen, die belegen, daß Dýmli eine eigenständige Sprache ist; einige der Argumente wurden oben skizziert. Die Dýmli-Sprache hat kurdischen Einwirkungen nur sehr wenig nachgegeben. Wenn es Ähnlichkeiten zwischen Dýmli und Kurdisch gibt, sind diese wohl vor allem darauf zurückzuführen, daß beide zur Gruppe der iranischen Sprachen gehören.

Zudem besitzt das Dýmli eigene Dialekte. Meiner Meinung nach lassen sich zwei Hauptdialekte unterscheiden: Der Nord-Dialekt wird im Gebiet von Dersim (türkisch Tunceli) gesprochen, der Süd-Dialekt im Gebiet von Siverek.

Das Verhältnis von Dýmli und Kurdisch kann etwa mit jenem zwischen Deutsch und Niederländisch verglichen werden: Viele Niederländer sprechen Deutsch, aber nur weniger Deutsche Niederländisch ähnlich ist es mit den Kurden und den Dýmli. Viele, ja fast alle Dýmli sprechen Kurdisch, aber kaum ein Kurde Dýmli; mir ist in meinem Bekanntenkreis nur ein einziger Fall bekannt.

Schlußbemerkung

Einer der Eigenschaften unserer Kultur besteht darin, daß sie weder die Mission noch die Missionierung kennt: Unser Volk hat bis zum heutigen Tag weder die Nachbarländer überfallen noch versucht, sie zu missionieren. Um so mehr ist seine Kultur und Sprache in den letzten Jahrzehnten mit der Gefahr der endgültigen Ausrottung konfrontiert. Zur Zeit sind wir zwischen zwei Fronten geraten, unser Land ist Kriegsschauplatz zwischen dem türkischen Staat und den uns fremden politischen Parteien geworden.

Systematische Ausbeutung der Reichtümer im Südosten zum Nutzen der Monopole und krasse Gegensätze im Lebensstandard der Türken und der Dimilen charakterisieren den heutigen Status. Gezielt wird alles zerstört, was auf eine fremde, das heißt auf die Dýmli-Identität hinweist.

In der Türkei nimmt die kulturelle Unterdrückung der Dimilen, vor allem auf dem Gebiet der Sprache, eine besondere brutale Form an. In dieser Hinsicht ist ein Dýmli ein Emigrant im eigenen Land. Es gibt keine Zeitungen, Filme, Schulen, Radiosendungen usw. auf Dýmli alles ist türkisch.

Zum Schluß möchte ich sagen, daß jeder, egal ob Türke oder Kurde oder Deutscher, gegen die schlimme Assimilierungspolitik der türkischen Regierung reagieren muß. Es ist nicht abzuleugnen, daß gerade die Dýmli-Sprache am aussterben ist. Man darf hierbei, meiner Meinung nach, auf keinen Fall von der Aussage ausgehen, daß es sich angeblich um die Arbeit des türkischen Geheimdienstes handele, wenn verschiedene Personen sich auf wissenschaftlicher Basis mit der Dýmli-Sprache und der eigentlichen Identität auseinandersetzen. Im Gegenteil, diesen Menschen muß geholfen werden, damit Dýmli, wir, nicht ausstirbt. Denn heute, im Aufbruch des Zeitalters der nationalen Selbständigkeit, sind auch wir eine Nation mit eigener Sprache, Kultur und somit Identität.

Ich appelliere hiermit an alle, mit Freundschaft und Brüderlichkeit das Ziel unterdrückter Völker, denn das nach einem menschenwürdigen und gerechten Leben, zu erreichen.

Literatur

[Blau o. J.]
Blau, Joyce: Gurânî et zâzâ. In: Schmidt [Hrsg.]: Linguarum Iranicum.

[Le Coq 1932]
Le Coq, A. von: Kurdische Texte. Band I­III. Berlin: 1903.

[Izady 1992]
Izady, Mehrdad: The Kurds: A Concise Handbook. Washington DC: Taylor & Francis, 1992.

[Mann 1932]
Mann, Oskar: Mundarten der Zaza. Bearbeitet von Karl Hadank. Berlin: 1932. [Z. Zt. erhältlich in Restexemplaren beim Zentralantiquariat in Leipzig; Preis je Exemplar: DM 40.]

[Miller 1864]
Miller, F.: Beiträge zur Kenntnis der neupersischen Dialekte. Teil III: Zaza Dialekt der Kurdensprache. In: SbÖAW Nr. 48, 1864. S. 227­245.

[Todd 1985]
Todd, Terry Lynn: A grammar of Dýmli (also known as Zaza). Ann Arbor: University Microfilms International [300 N], 1985.

Empfohlene Berichte

WARE. Zeitschrift für die Dýmli-Kirmanc-Zaza-Sprache und -Kultur. Erscheint seit 1992 fast vierteljährlich in den Sprachen Dýmli, Türkisch und Deutsch, teilweise auch Englisch.

Anschrift: WARE · Postfach 1369 · D ­ 72258 Baiersbronn. Preis je Exemplar: DM 5.­

Anhang 1: Das Alphabet des Dýmli (nach Suvar Temizbas)


Anmerkung des Herausgebers

Da im gegenwärtigen HTML-Standard (der für das World-Wide-Web verwendet wird) weder phonetische Zeichen noch die im Dýmli benutzten diakritischen Zeichen verwendbar sind, muß an dieser Stelle auf das gedruckte Buch verwiesen werden.

Allerdings könnte ­ falls dies gewünscht ist ­ eine Grafik mit jener Tabelle gezeigt werden; in diesem Fall schicken Sie bitte eine kurze Nachricht an Sascha Brawer [Stand 2003: Nicht mehr auf brawer@coli... erreichbar] , den Herausgeber des Tagungsbandes bzw. der Online-Proceedings.


Anhang 2: Sprachenkarte

Quelle: [Izady 1992], S. 171

Linguistic Composition of Kurdistan

Anhang 3: Der iranische Zweig der indo-europäischen Sprachfamilie

Sprachverwandtschaften im Indo-Europäischen

 

Universität des Saarlandes
Fachschaft Computerlinguistik
Proceedings 17. StuTS

Quelle: [Izady 1992], S. 169